Marco Barke zweiter in Backnang-Waldrems, Adrian Auerbacher auf der Cottbuser Junioren-Etappenfahrt 2013

[singlepic id=462 w=320 h=240 float=left]Wangen(ma)- Marco Barke fährt das erste Radrennen in der Straßensaison 2013 in Backnang-Waldrems. Es ist 50 Km lang, es sind 20 Runden zu fahren. Marco, der nach dem Trainingslager in Mallorca krank war, ist nicht in allerbester Form. Während des Rennverlaufs hielt er sich die meiste Zeit im Feld auf, ging aber auch einige Mal in die Führung. Es wird immer wieder attackiert aber keiner kann sich vom Feld lösen. Das Rennen läuft auf einen Zielsprint hinaus. Marco ist  ein guter Sprinter und hat hier seine Chance. Er nutzt sie und wird zweiter nach Lucas v. Collen (RSV Concordia Forchhein), dritter ist Florian Oberstein (RSV Wiebaden).
Vom 5. bis 7.April 2013 wurde in Cottbus/Brandenburg die 38. Internationale Cottbuser Junioren-Etappenfahrt 2013 ausgetragen.
110 Starter der Landeskader aus dem gesamten Bundesgebiet, sowie aus dem Europäischen Ausland waren am Start.
[singlepic id=461 w=320 h=240 float=right]Adrian Auerbacher von der Rad Union Wangen wurde über den Württembergischen Landesverband mit fünf weiteren Landeskaderfahrern zu dieser Rundfahrt entsandt.  Am Freitag fand das erste Rundstreckenrennen über 77,2 km statt, der Kurs war absolut flach, wie auch die anderen Rennen dieser Rundfahrt. Adrian kann in so einem flachen Gelände nicht seine ganze Stärke zeigen. Das Tempo war  hoch, Adrian kam auf den 23.Platz. Am Samstagmorgen folgte ein 11,4 km Zeitfahren bei dem Adrian 26. wurde. Am Samstagnachmittag ein Kriterium über 60 km auf einem Kurs von nur einem Km Länge, das heißt andauerndes Antreten und Beschleunigen. Auch hier erreicht Adrian den 23.Platz. Am Sonntag folgt das Abschlussrennen über 120 km, diese Länge liegt Adrian. Es wird über schmale Wirtschaftswege gefahren, die Ausfälle und technischen Defekte sind relativ hoch, auch Adrian muss sein Rad wechseln. Im Zielsprint wird er noch durch einen Sturz ausgebremst, wird aber trotz Defekt und Sturz  noch 15. In der Gesamtwertung ist er mit 6:09:49  Std. dreiundzwanzigster, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41.99 km/h.
Der Sieger Emil Wang, Team Dänemark, hat eine Gesamtzeit von 6:08:45 Std. Dieser Abstand von einer Minute in über 6 Stunden zeigt die gute Form von Adrian, der in jeder Einzelwertung  und der Gesamtwertung immer im vorderen Viertel zu finden und zweitbester Baden Württemberger war.

Gelbes Trikot für Adrian Auerbacher/ „Focus-Team“ Rad Union Wangen beim Frühjahrsklassiker Rund um Schönaich

[singlepic id=463 w=320 h=240 float=left]Wangen (ma) Der Auftaktklassiker im Baden-Württembergischen Rennradsport „39.Rund um Schönaich“, und erstes Rennen der Rennserie des LBS-Cups 2013.
Jedes Jahr am Ostermontag findet in Schönaich bei Stuttgart das Traditionsrennen „Rund um Schönaich“ statt.
Bei Adrian Auerbachers Ankunft in Schönaich zeigte das Thermometer noch  minus ein  Grad. Die restlichen Fahrerinnen und Fahrer der Rad Union trainieren zurzeit noch in Italien.
Das Rennen findet für alle Klassen auf einem 10 km langen Rundkurs statt. Es gilt den Wolfenberg, der eine Steigung von 16 % auf einer Länge von einem Kilometer aufweist unterschiedlich oft zu bezwingen.
Adrian Auerbacher fährt bei den Junioren, hier werden 10 Runden mit einer Renndistanz von 90 Kilometern verlangt. Am Start sind die besten Junioren-Fahrer des Süddeutschen Raums zu sehen. Der Bayerische Landeskader steht geschlossen mit 8 Mann am Start, diese wollen den Rennverlauf bestimmen. In der ersten Runde schicken sie zwei Fahrer nach vorne, begleitet von einem aus Hessen, diese drei fahren pro Runde einen Vorsprung von jeweils einer Minute heraus. In der vierten Runde setzten zwei weitere Bayern nach, Julian Schulze (Vorjahressieger) und Florian Nowak, beide aus dem  Bundeskader. Adrian Auerbacher und Joshua Strizinger (Rheinland-Pfalz) gehen mit, sie fahren den Vorsprung von drei Minuten in nur einer Runde auf.
Jetzt beginnt ein spannendes Rennen, die Bayern versuchen die Gruppe auseinanderzureißen, dadurch werden die drei der Vorstoßgruppe abgeschüttelt. Nur Joshua Strizinger und Adrian Auerbacher können noch mithalten, es wird maximales Tempo gefahren. Der Vorsprung von drei Minuten wird gehalten. Vor der Zieleinfahrt steht zum zehnten Mal der Wolfenberg mit seiner 16 % Steigung an. Florian Nowak stellt sich in den Dienst seines Teamkollegen Julian Schulze, der den Vorjahressieg wiederholen will und es auch schafft. Platz 2  Florian Nowak/ Bayern, auf den dritten Platz und vierten Platz folgen Joshua Stritzinger  Rheinland-Pfalz und Adrian Auerbacher Rad Union Wangen mit sehr knappen Abständen. Adrian ist als bester Baden-Württemberger Träger des Gelben Trikots der Rennserie LBS-Cup.
So ist Adrian bestens vorbereitet für die Cottbuser Etappenrundfahrt ab Donnerstag, einer Internationalen Junioren Rundfahrt mit vier Rennwertungen.
Sven Harder hat auch an diesem Renntag seine gute Form gezeigt, in seiner gut besetzten Gruppe erreichte er einen hervorragenden vierzehnten Platz.

Adrian Auerbacher, Sieger in Singen und IBRMV-Meister

[singlepic id=468 w=320 h=240 float=left]Wangen (ma)- Am Ostersamstag war der Velo-Club Singen Veranstalter des Radrennens
„100 km  unterm Hohentwiel,“ verbunden  mit der  IBRMV-Meisterschaft der Bodensee-Anrainerstaaten Österreich und Lichtenstein, Schweiz und Deutschland.  Tobias Wauch aus Hohenems, der für Schwalbe Rankweil fährt, ist mit am Start. Er war der einzige österreichische Junioren Teilnehmer der EM 2012 in Portugal.
Die Junioren mussten 62,4 km bewältigen bei ungünstigsten Wetterverhältnissen. Der Rundkurs ging über 5,2 km mit einer Welle und einer 500 Meter langen Zielgeraden mit ca. 8% Steigung. Keine einfache Sache! Bereits zwei Runden nach dem Start bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, bestehend aus Tobias Wauch, dem Radbundesligafahrer Joshua Stritzinger aus Rheinland-Pfalz und Adrian Auerbacher von der Rad Union Wangen. Dieses Dreierteam holte sich alle Sach- und Geldpreise die der Veranstalter auslobte. Beim Zielsprint war entscheidend wer mit dem richtigen Gang in den Berg einfährt. Adrian machte alles richtig, setzte sich den Sieg vor Augen, von seinen Verfolgern ab und gewann mit einem deutlichen Vorsprung vor Tobias Wauch und Joshua Stritzinger das Rennen. Er ist Sieger des Singener Rennens und IBRMV Straßenmeister 2013.
Im der Eliteklasse Männer ist Sven Harder auf den 100 km Kurs gestartet, er kommt mit den schwierigen Wetterverhältnissen, Regen und kalten Temperaturen  einigermaßen gut zurecht. Er findet während des Rennverlaufs im vorderen Viertel seinen Platz und landet am Ende auf dem 21. Platz.

Fahrer der Rad-Union Wangen beim erstes Straßenrennen der Saison 2013 in Zusmarshausen

[singlepic id=469 w=320 h=240 float=right]Wangen (ma)-Das Wetter war nicht gerade ideal als die Fahrer der Rad Union Wangen zum Eröffnungsrennen der Bayerischen Radsaison nach  Zusmarshausen fuhren. Um 8:30 Uhr gehen die Elitefahrer Sven Harder und Louis Palm bei minus 2 Grad und Ostwind an den Start.  5 Runden a 27 km gilt es zu bewältigen, das Streckenprofil weist einen Berg von 2 km Länge mit einer Höhendifferenz von 100 Metern auf, sonst ist die Strecke überwiegend wellig mit einer leicht ansteigenden Zielgeraden. Die beiden Radunionisten beenden ihr Rennen im Hauptfeld.
In der U23 Klasse startet Valentin Keckeisen, der in diesem Jahr neu für Rad Union Wangen fährt. Sein Rennen geht über 108 km in 4 Runden.  Valentin ist mit seinem Rennen zufrieden, er bewegt sich die gesamte Renndauer über i m ersten Drittel.
Adrian Auerbacher, Junioren, hat 3 Runden mit 81 km vor sich. Adrian ist 5o km in der Führungsspitze zu finden. Bei der vorletzten Berganfahrt, als erstes im Berg angekommen, hat er einen technischen Defekt, den er zwar  beheben kann, doch  kommt er dadurch als letzter des
60-köpfigen Fahrerfeldes aus dem Berg heraus. Bis zum Ziel kann er sich noch auf den fünfzehnten Platz vorfahren.
Ebenfall in Zusmarshausen waren die beiden Unions Mitglieder Roberto Da Costa Meira und Herman Keller, die zurzeit für das das Erdgas Schwaben Team fahren, sie beenden das Rennen im Hauptfeld der A/B Elitefahrer.

Eine große Sportlerin verlässt die Bühne: Sarah Düster

[singlepic id=470 w=320 h=240 float=right]zusammengestellt von Susi Weber in der Schwäbschen Zeitung
Sarah Düsters Erfolgsgeschichte
18 Jahre lang war der Radsport für Sarah Düster alles. ln den knapp zwei Jahrzehnten durfte und musste die 30-jährige Niederwangenerin einige Höhen und Tiefen überstehen. Seit dem Jahr 2000 gehörte Sarah Düster der Nationalmannschaft an.
,,Mein größter Erfolg war sicherlich die WM-Teilnahme in Kopenhagen 2011″, sagt sie über ihr ,,ganz besonderes Highlight“.
Dass sie sich dafür schon 2009 und 2010 qualifiziert hatte, einmal wegen eines Meldefehlers und im Jahr darauf wegen einer wenige Tage zuvor erlittenen Verletzung nicht starten konnte, gehört zu den bitteren Seiten ihrer Laufbahn. ,,Es reicht jetzt“, meint die gelernte Erzieherin, die seit November wieder in ihrem Beruf arbeitet. Bereut hat sie ihre Entscheidung, Radsportlerin geworden zu sein, trotz der Tatsache, dass das Ziel Olympia unerreicht blieb, nie: ,, Ich würde es wieder tun.“ Nachfolgend eine Auflistung von Sarah Düsters wichtigsten Stationen:
1994: Einstieg bei der Rad-Union und erste Rennen
1995: Baden-Württembergische Schüler-Meisterin Straße
1996: Deutsche Vizemeisterin Schülerinnen-Klasse
1997: Mehrfacher Medaillengewinn bei den Deutschen Bahn-Meisterschaften, 3. der Deutschen Meisterschaft Straße
1998: Deutsche Vizemeisterin Straße, Einstieg ins Juniorinnen-Team Baden-Württemberg
2000: Deutsche Junioren-Meisterin Zeitfahren, 8. Platz Zeitfahr-WM Juniorinnen
2001/2002: 1. Frauensaison im Team Stuttgart, Gewinn des Trikots beste Nachwuchsfahrerin bei der Thüringenrundfahrt
2003: Bundesligagesamtsieg mit dem Team Redbull Frankfurt/Oder
2004: Bei ihrer vierten U 23 EM  (2001 bis 2004) verpasst Sarah Düster mit Rang vier in Estland nur knapp das Podest.
2005: Sieg beim Radkriterium Wangen
2006: Beginn der Profikarriere, Gesamtweltcup-Siegerin mit dem Team Univega, Dritte der Berg-DM
2007: Gesamtweltcup Siegerin mit dem Team Raleigh
2008: Weltcupsieg im Mannschaftszeitfahren
2009: Gesamtweltcup-Siegerin mit dem Team Cervelo, 1. Plätze beim UCI Rennen in Montescudaio und beim Grand Prix Dottignies, zur WM qualifiziert
2010: Gesamtweltcup-Siegerin mit dem Team Cervelo, Prologsieg bei der Route de France, Etappensieg bei der Thüringen-Rundfahrt, 1. Platz beim Weltcup in Schweden im Teamzeitfahren, zur WM qualifiziert
2011: 56. der WM, 3. Platz Rabo Ster in Holland, Gesamtweltcup Siegerin
2012: 0lympiakader-Mitglied, 3. Plätze in Zungzen / CH und 0mloopp van Kempen / NL