Dennis Klassen fährt auf Platz 5

Wangen (dü) – Dennis Classen Rad-Union Wangen belegte beim  Straßenrennen in Schönaich im Rennen der Junioren den 5. Platz. Sein Teamkollege Elias Sonntag wurde 22.

Dennis Classen und Elias Sonntag ( Rad-Union) starteten am Ostermontag beim traditionellen Straßenrennen in Schönaich. Das Rennen zählte als 2. Etappe zum LBS Cup Baden Württemberg. Die Juniorenklasse musste bei kalten Temperaturen auf einem welligen  Kurs über neun Kilometer insgesamt zehn Runden (= 90 km) fahren.

Nach mehreren Attacken und Tempoverschärfungen  lösten sich vier Fahrer vom Hauptfeld und kurze Zeit später noch einmal fünf weitere Ausreißer mit dem Wangener Dennis Classen. Dieser 9köpfigen Gruppe gelang es dann die beiden Führenden, die bereits zu Beginn des Rennens dem Fahrerfeld davon fuhren, wieder einzuholen. Im weiteren Rennverlauf dezimierte sich die Gruppe auf lediglich fünf Mann mit Dennis Classen. Am letzten steilen Zielanstieg hatte der Wangener dann Probleme zu folgen und so blieb am Ende der 5. Platz für Dennis Classen. Maximilian Hamberger (Ratisbona Regensburg) gewann vor Frederik EInhauser (Corcodia Forchheim). Elias Sonntag kam mit dem Feld in`s Ziel und wurde 22.

Elias Sonntag siegt zum Saisonauftakt

Wangen (dü) – Der Fahrer der Rad-Union Wangen gewinnt in Singen die 1. Etappe der Junioren um den LBS-Cup Baden-Württemberg. Sein Teamkollege  Dennis Classen belegt den 6. Platz

Das 1. Rennen um den LBS Cup 2016 wurde am Ostersamstag bei herrlichem Wetter in Singen in einem Rundstreckenrennen ausgetragen. In der Juniorenklasse starteten die beiden Wangener Elias Sonntag und Dennis Classen für die Rad-Union. Die Fahrer mussten insgesamt 12 Runden à 5 km = 60 km absolvieren.

Elias Sonntag löste sich bereits in der zweiten Runde nach einer erfolgreichen Attacke mit Lukas Baldinger aus Baden vom Feld und es gelang den beiden zum Führenden des Rennens aufzuschließen. Zu dritt bildeten sie dann eine Spitzengruppe. Nach weiteren zwei Runden musste Jakob Lutz (TSV Betzingen) abreißen lassen und belegte am Ende den 3. Platz.

Der Wangener versuchte danach auch seinen zweiten Begleiter abzuschütteln. Dieses Vor-haben gelang im erst ungefähr drei Kilometer vor dem Ziel. Elias Sonntag gewann dann Solo  das Rennen mit über sechs Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Lukas Baldinger (RSG Eichstetten). Dennis Classen kam nach einem spannenden Rennen auf den hervor-ragenden 6. Platz.

Nachwuchsarbeit ist wichtig für den Radsport

Wangen (dü) – Im Vereinsheim der Argentaler in Wan-gen hat die Gesamtsiegerehrung im Vier-Länder-Cup stattgefunden. In der Wertung der Schüler U11 Klasse belegte der Wangener Sebastian Rieg den 2. Platz. Paul Augustin wurde Dritter bei den U13, Georg Steinhauser kam in der U15 Klasse ebenfalls auf Rang drei. Die Wertung für die weibliche Schülerinnenklas-se gewann Selina Deger vor ihrer Schwester Melanie.

4ländercupsiegerehrung

Die Rennserie um den Vier-Länder-Cup ist eine wichtige Institution zur Förderung des
Schülerrennsports im Bodenseegebiet und wird von Radsportvereinen aus Oberschwaben, Vorarlberg, Liechtenstein und der Ostschweiz veranstaltet. Der Cup bestand in diesem Jahr aus zehn Rennen, von denen die besten sechs Ergebnisse in die Gesamtwertung einbezogen wurden. Insgesamt nahmen 28 Fahrer und Fahrerinnen teil.

Thomas Georg (er ist auch Sprecher beim Wangener Radkriterium) ehrte die erfolgreichen Nachwuchsradler. Georg wies noch einmal darauf hin, wie wichtig es ist, dass Vereine wie die Rad-Union, Wangen oder andere Radsportvereine in Oberschwaben erfolgreiche Nachwuchsarbeit betreiben. Dies sei der Grundstock dafür, dass irgendwann einmal ein Radsportler aus unserer Region vielleicht eine Medaillie bei einer Weltmeisterschaft oder Olympiade erreichten könnte. Thomas Georg lobte Beppo Schmid für seine Arbeit als Jugendtrainer. Vielen Nachwuchsfahrern des Vereins hat er das „Ein-mal-eins“ des Radsports erlernt, die international Erfolge erzielten. Bestes Beispiel dafür ist Dominik Nerz, der die ersten Rennen für die Rad-Union beim „Vier-Länder-Cup“ bestritt und nun als Profi beim Team „BORA-ARGON“ unter Vertrag steht und in diesem Jahr zum 2. Mal bei der „Tour-de-France“ teilnahm.

In der Gesamtwertung der Schülerklasse U11 kam Sebastian Rieg RUW Wangen hinter Justin Bellinger (RSC Biberach) auf den 2. Platz. Bei den U13 Fahrer wurde Paul Augustin Dritter. Seine beiden Teamkollegen Felix Rist und Philip Korsten belegten die Ränge vier und fünf.
Georg Steinhauser erreichte in der U15 Klasse den 3. Platz, Franz Schlachter wurde Fünfter.
Beste Fahrerin in der weiblichen Schülerinnenklasse war Selina Deger vor ihrer Schwester Melanie.

Abschlussrennen im 4-Länder Cup

Wangen (dü) – Beim letzten Rennen um den Vier-Länder-Cup der Schüler zeigten die Nachwuchsfahrer der Rad-Union noch einmal gute Leistungen. In der Schüler U11 Klasse belegte Sebastian Rieg den
4. Platz. Sein Teamkollege Georg Steinhauser erreichte in der U15 Klasse ebenfalls den 4. Platz

Am Samstag beendeten die Nachwuchsfahrer in Konstanz in einem Kriterium die diesjährige Rennsaison um den beliebten „Vier-Länder-Cup“ der Schüler, bei dem erneut Starter aus Oberschwaben und aus dem gesamten Bodenseegebiet teilnahmen.

Im Rennen der Schüler U11 Klasse fuhr Sebastian Rieg zum Abschluss der Saison noch einmal ein starkes Rennen und verpasste mit Platz vier nur ganz knapp einen Platz auf dem Sieger-podest. Bei den U13 Fahrer trafen die Wangener Starter auf starke Konkurrenz und schlugen sich sehr achtbar. Die Platzierungen der Unionsfahrer: 10. Paul Augustin, 11. Felix Rist, Philipp Korsten wurde 13. Ebenso gut besetzt war das Rennen der U15 Fahrer. Nach spannendem Rennverlauf punktete Georg Steinhauser bei den Wertungssprints kräftig mit und erreichte als bester Wangener Rang sechs. Nachdem aber der Erste und der Dritte in diesem Rennen nicht im „Vier-Länder-Cup“ gewertet wurde patzierte sich Georg Steinhauser auf den 4. Rang. Die beiden Teamkollegen Franz Schlachter und Melanie Deger wurden 8. bzw. 14.

Der Bayern-Express schlägt zu

Ein Bericht von Susi Weber in der Schwäbischen.de (21.09.2015)

Es war ein Rennen der Superlativen – und der Überraschungen. Sah es beim 82. Wangener Radkriterium erst nach einem Sieg von Florenz Knauer, dem Sieger des Jahres 2013, aus, so wendete sich gut 20Runden vor Schluss das Blatt. 3500 Zuschauer erlebten mit dem späteren Sieger Martin Reinert und seinem Teamkollegen Christian Grasmann, Alexander Krieger und Lukas Spengler ein Quartett, das sich auf und davon machte und – seit langem einmal wieder – eine Überrundungsprämie für sich verbuchte. Mit 59,0 Stundenkilometer legte Robert Müller darüber hinaus eine so noch nie dagewesene schnellste Runde auf den Asphalt.

„Ein sehr schneller Kurs, einer, der mir liegt: die Kurven nicht zu eng, sodass man Spaß hat, mit den Leuten hier zu fahren, die das können.“ So lautete die Beurteilung des Siegers Martin Reinert gestern Abend. 74 „Leute“ machten sich mit viertelstündiger Verspätung auf den Kurs, eigentlich 80 Runden und 92Kilometer lang. Dass es gestern dann – versehentlich – 93,15 Kilometer und 81 Runden wurden – Schwamm drüber! Geändert hätte die eine Runde weniger ohnehin nicht viel.

Die Entscheidung fällt früh

Denn die Entscheidung fiel – auch das überraschend – früh. Und für die meisten unerwartet. Zunächst machte Florenz Knauer seiner Favoritenrolle alle Ehre. Volle Punktzahl in den Wertungen eins und vier, dazu einmal drei, einmal zwei Punkte. Ergab nach fünf Wertungen stolze 15Zähler und die (vorübergehende) Führung. Punktetechnisch hatte sich dahinter Martin Reinert geheftet. Elf Zähler standen für ihn zu Buche. Zu diesem Zeitpunkt war schon eine Menge Kraft verbraucht. Das Rennen lief von Beginn an konstant schnell, Ausreißversuche wurden immer wieder eingedämmt, so richtig weg kam niemand. Dann setzte sich, zwischen fünfter und sechster Wertung, plötzlich der „Bayern-Express“, bestehend aus Reinert und Grasmann und unterstützt von Alexander Krieger und Lukas Spengler, in Bewegung. „Die Vier machen das jetzt unter sich aus“, war sich Markus Düster, ehemaliger Kriteriumssieger, sicher: „Da geht heute nichts mehr!“

Recht sollte er behalten. Mit jeder Runde setzte sich das Quartett noch weiter ab, holte sich Wertung Nummer sieben und fuhr dann wieder ins Feld hinein. „Unwahrscheinlich, dass Krieger in der Schlussspurt noch einmal volle Punktzahl schreibt“, war sich Düster sicher: „Das Feld hat eine Runde weniger in den Beinen und ist deutlich frischer.“ Genau so kam’s: Fabian Schormaier schnappte sich die Schlusswertung, Krieger wurde Zweiter und Fabian Danner setzte noch einmal alles in Bewegung, um wenigstens noch am Ende zu punkten. Reinert rollte gemütlich ins Ziel, die Hände in die Luft reckend.

„Ich bin schon einmal in der Jugend hier in Wangen gefahren“, erzählte der 23-Jährige vom RSV Irschenberg später: „Und im vergangenen Jahr, beim Regenrennen. Da war ich allerdings nicht so erfolgreich.“ Das Kriterium 2015 ging er gemeinsam mit Christian Grasmann an, einem in Wangen mehr als „alten Bekannten“: „Christian hat mir meine Sprints vorbereitet. Nach zwei, drei Wertungen war klar, dass ich auf Treppchenkurs liege. Dann hat sich diese Vier-Mann-Gruppe ergeben.“

„War das eine Härte heute“

„Ergeben“ hat sich hingegen für die Wangener Truppe eher weniger. „Die sind wirklich top gefahren“, lobte Rolf Keller von der Wangener Rad-Union später „seine“ Bundesligisten: „Meist hingen sie allerdings glücklos irgendwo als Sechster, Siebter drin – und es gab keine Punkte.“ Vom Rennen selbst zeigte sich Keller dennoch begeistert: „War das eine Härte heute, vom Start weg. So etwas haben wir schon lange nicht mehr gesehen.“

Reinert jedenfalls versprach, 2016 wiederzukommen. Für ihn bedeutete das Goldene Rad der Stadt Wangen den zweiten Sieg in diesem Jahr. Und will er Grasmanns Teilnahmen in Wangen toppen, dann gibt es noch viel zu tun.

Eine Bildergalerie vom Radkriterium finden Sie unter www.schwaebische.de/wangen. Darüber hinaus gibt es am heutigen Montag ab 18Uhr in Regio TV einen Filmbeitrag zu sehen.

Fabian Danner und Adrian Auerbacher beste Wangener

Wangen (dü) – Die Rad Union Fahrer überzeugen bei den Deutschen  Bergmeisterschaften in Ramstein. In der Männer Elite Klasse fährt Fabian Danner auf den 12. Platz, Timon Loderer wird 16. und Teamkollege Benedikt Philipp 24. Bei der U23 Klasse belegt Adrian Auerbacher Rang 12.

Am Sonntag stand im Pfälzer Wald die deutsche Bergmeisterschaft für die Fahrer der Rad-Union Wangen auf dem Programm. Die Strecke führte von Ramstein über zwei Berge zum Ziel auf die Lolosruhe. Dieser Berg ist mit 574 Meter Höhe nach der Kalmit der zweithöchste Anstieg im Pfälzer Wald. Gefahren werden mussten von den Fahrer zwei Läufe. Zuerst ein Zeitfahren, bei dem jeder Fahrer solo startet und versuchte die beste Zeit für sich zu fahren. Im zweiten Lauf wurde ein Verfolgungsrennen gefahren. So startet der schnellste aus dem Zeitfahren als erstes und dann jeder weitere Fahrer mit seinem Rückstand aus dem 1. Lauf. Wer nun als erstes oben ankommt gewinnt die Meisterschaft. Nur die ersten 30 vom Zeit-fahren qualifizierten sich dabei für das Verfolgungsrennen.

Gestartet wurde in zwei Klassen. Der U23 Altersklasse mit Adrian Auerbacher, Lars Nicolai und Nathan Sauter aus Wangener Sicht und in der Elite Männer Klasse mit Benedikt Philipp, Timon Loderer und Fabian Danner.

Adrian Auerbacher mit starkem ersten Lauf:

Beim Zeitfahren fuhr der Wangener die 9. schnellste Zeit in seiner Klasse und zählte somit im Verfolgungsrennen zu den Teilnehmer , die Aussichten auf eine gute Platzierung im Finale hatten. Lars Nicolai und Nathan Sauter erreichten das Finale leider nicht. im Finallauf musste Adrian Auerbacher dann leider etwas Federn lassen und erreichte als 12ter das Ziel. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis bei diesem stark besetzten Rennen.  Deutscher Bergmeister wurde der letztjährige Juniorenweltmeister Lennard Kämna.

In der Elite Männer Klasse erreichten alle drei Wangener Fahrer das Finale. Im Zeitfahren fuhren Fabian Danner als 15., Timon Loderer als 17. und Benedikt als 24. in`s Ziel. Fabian Danner erwischte dann einen guten zweiten Lauf. Es gelang ihm drei vor ihm gestartete Fahrer aufzufahren. Im Ziel angekommen platzierte er sich  auf den ganz hervorragenden 12. Platz. Auch Timon Loderer fuhr einen Fahrer auf und wurde 16., Benedikt Philipp erreichte Rang 24.