Trainingsaufenthalt Freizeitsport in Prato, Toskana

Die Städte Wangen im Allgäu und Prato verbindet eine enge Städtepartnerschaft. In diesem Jahr werden wir erstmals im Rahmen dieser Partnerschaft einen Trainingsaufenthalt für die Rad-Union Freizeitsportler in Prato anbieten.

Der Prateser Radverein wird uns in der Woche begleiten und bei der Touren-Planung hilfsbereit zur Seite stehen. Prato (Toskana) liegt in unmittelbarer Nähe zu Florenz und ca. 100km von der Küstenstadt Pisa entfernt. So gibt es beispielsweise auch die Möglichkeit mit dem Zug an die Küste nach Pisa zu fahren um dort eine schöne Runde zu drehen.

Auch nach unseren gemeinsamen Radtouren gibt es einiges zu sehen. Nicht nur die historische Altstadt von Prato wartet mit vielen Sehenswürdigkeiten und Museen auf, auch Florenz und Pisa sind mit dem Zug oder Auto schnell erreichbar.

Unser Trainingsaufenthalt wird vom 24. – 31. Mai stattfinden. Dabei werden wir im Hotel Datini in unmittelbarer Nähe zum Zentrum von Prato untergebracht sein. Die Kosten für das Hotel mit Halbpension und Unterbringung im Doppelzimmer belaufen sich auf €52 pro Tag und Person.

Die Anfahrt wird für alle Interessierten in Fahrgemeinschaften organisiert. Evtl. können wir hierfür, je nach Verfügbarkeit, auch den Vereinsbus nutzen.

Dieses Angebot gilt nicht nur für Unions-Mitglieder, es sind natürlich auch alle Familienmitglieder, Freunde und Bekannte der Rad-Union herzlich willkommen.

Bei Interesse oder Fragen könnt Ihr Euch gerne an unseren Fachwart Touristik, Erwin Ellgass, wenden.

 

Das Experiment Rad-Bundesliga geht in die zweite Runde

Ein Artikel von Susi Weber in der Schwäbischen Zeitung

zum Artikel auf SZON

Die Rad-Union präsentiert ihr U-23-Bundesliga-Team (von links): Nathan Sauter, Valentin Kegreiß, Bernd Brennauer, Raoul Klaus, Adrian Auerbacher, Hermann Keller, Benedict Philipp, Maximilian Gehrt und Fabian Danner (vorne). Es fehlen: Louis Palm und Rober (Foto: Susi Weber)
Die Rad-Union präsentiert ihr U-23-Bundesliga-Team (von links): Nathan Sauter, Valentin Kegreiß, Bernd Brennauer, Raoul Klaus, Adrian Auerbacher, Hermann Keller, Benedict Philipp, Maximilian Gehrt und Fabian Danner (vorne). Es fehlen: Louis Palm und Rober (Foto: Susi Weber)

WANGEN „Kriegen wir ein oder zwei Trikots?“ Auch mit Fragen wie diesen hatten sich Vereins-Verantwortliche und Fahrer bei der Präsentation des U-23-Bundesliga-Teams der Rad-Union (RU) Wangen auseinanderzusetzen.

Fakt ist: Das Team ist mit Benedict Philipp, Maximilian Gehrt, Nathan Sauter, Bernd Brennauer und den Wangener Adrian Auerbacher deutlich größer geworden. Fakt ist aber auch: Mit Geld „gewedelt“ wird in Wangen auch 2014 nicht. „Wer zu uns kommt, weiß, was ihn erwartet“, sagt Rad-Union-Vorsitzender Rolf Keller. Andere Teams haben sechsstellige Summen zur Verfügung. Bei der Rad-Union müssen 5000 Euro für die gesamte Saison reichen.

Sparen, wo es geht

Gespart wird an allen Ecken und Enden, beginnend bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten bei Bekannten oder Freunden statt im Hotel, endend bei der Frage nach der Anzahl der Trikots.

Trotz „Schmalspur“ ist es der Rad-Union geglückt, sich sowohl quantitativ als auch qualitativ zu verstärken. „Zu uns sind Fahrer gestoßen, die bislang Einzelfahrer waren, ein Team suchten und auf derselben Wellenlänge ticken wie wir“, erläutert Keller.

Zu ihnen gehört Bernd Brennauer, mit 28 Jahren der Erfahrenste des Teams. Durch die Regeländerung, die künftig auch älteren Fahrer Startmöglichkeiten einräumt, kann er die Rad-Union-Mannschaft verstärken. „Insgesamt“, glaubt Keller „wird sich diese Regeländerung aber eher gegen uns richten.“ Der Rad-Union-Chef vermutet, dass ab 2014 deutlich mehr Elitefahrer in der U-23- Bundesliga auftauchen werden – und damit das Leistungsniveau noch weiter nach oben geht.

Schlagkräftigeres Team

Durch die Vergrößerung auf jetzt elf Fahrer im Team hofft Keller allerdings auch, schlagkräftiger zu werden: „Wegen Studiums, Klausurarbeiten, Krankheit und sonstigen waren wir 2013 oftmals nur zu dritt unterwegs – und damit nicht berechtigt, in die Punktewertung zu kommen.“ Den 15. Rang 2013 wertet er dennoch als Erfolg: „Unter den gegebenen Umständen und unseren Voraussetzungen kann man damit im Premierenjahr durchaus zufrieden sein.“

Auch 2014 wird Paul Hofstätten vom Team Erdgas-Schwaben als Sportlicher Leiter das Team führen. „Außerhalb der Rad-Bundesliga startet ein Großteil der Mannschaft für unser Team“, erklärt Hofstätten. Die Kooperation zwischen Erdgas-Schwaben und Rad-Union hat laut Keller für die Wangener einige Vorteile: „Unter anderem wird uns das Begleitfahrzeug gestellt.“

„Alles geben“

Bei der Präsentation am Samstag schwörten Keller und Hofstätten das Team ein: „Es ist am Ende nicht die Platzierung, die zählt, sondern die Einstellung, die ihr an den Tag legt. Wir erwarten von euch, dass ihr alles gebt.“ Dazu ist Maximilian Gehrt, einer der „Neuen“, durchaus bereit. Warum er sich als jemand, der in der Nähe von Günzburg wohnt, für die Rad-Union entschieden hat, erklärt er spontan: „Die Rad-Union ist ein gut organisierter Verein – und ich habe hier als U-23-Neuling die Chance, Bundesliga zu fahren.“

Auch die Frage nach der Anzahl der vom Verein zur Verfügung gestellten Bekleidungsteilen konnte geklärt werden. Zwei Kurzarmtrikots und ein Langarmtrikot durften die Fahrer für sich aussuchen. Hinzu kommt eine Option, die vermutlich nur in Wangen bei einer Team-Präsentation Erwähnung findet: „Sollte etwas kaputt gehen, kommen wir dafür auf.“

Regelwerk und Termine

Ausgefahren wird die Bundesliga 2014 nach derzeitigem Stand bei neun Rennen unterschiedlicher Kategorien. Die Meldefrist ist derzeit noch nicht abgelaufen, sodass die Anzahl der Mannschaften noch nicht endgültig feststeht. 2013 waren es 18 Teams mit rund 200 Fahrern.

Vermutlich wird die Rad-Union Wangen auch 2014 die einzige Vereinsmannschaft unter den antretenden Teams sein. Mindestens vier und maximal acht Fahrer gehen jeweils an den Start. Neu ist in der kommenden Saison, dass (mindestens) vier Fahrer der Altersklasse U23 antreten müssen. Die restliche Mannschaft kann mit Elite-Fahrern ohne Altersbeschränkung aufgefüllt werden.

Gewertet werden die jeweils drei besten Fahrer einer Mannschaft nach zusammengerechneter Zeit. Das Siegerteam erhält dabei 30 Punkte, der Zweitplatzierte 25, die Mannschaft auf Rang drei 21 und so weiter. Parallel zur Mannschaftswertung gibt es auch eine Einzelfahrerwertung.

Die Termine sind nach derzeitigem Stand wie folgt: 27. April: Frühjahrspreis Cadolzburg, 11. Mai: Erzgebirgsrundfahrt Chemnitz, 22. Juni: DM Straße Heilbronn, 27. Juni: DM Zeitfahren Baunatal, 19. Juli: DM Berg Hegau, 20. Juli Straßenrennen Hegau, 31. August: Zeitfahren Genthin, 13. September: Bundesliga Ellwangen, 14. Juli: Bundesliga Ellwangen.

Zum Team der Rad-Union Wangen gehören:

Fabian Danner, 23 Jahre, Wangen im Allgäu, größte Erfolge: Deutscher Meister Straße, Deutscher Meister Cross, EM- und WM-Teilnahmen, fahrerische Stärke: Sprint und schwere Eintagesrennen, Erwartungen an die Bundesliga: harte, lange Rennen.

Hermann Keller, 20 Jahre, Wangen im Allgäu, größte Erfolge: Sprintertrikot Tour de Lodz, Dritter der DM Bahn-Vierer, siebenfacher baden-württembergischer Meister, fahrerische Stärken: Sprint, Zeitfahren, hügelige Kurse, Erwartungen an die Bundesliga: einmal Top 10-Platzierung, schwere, stark besetzte Rennen.

Louis Palm, 21 Jahre, München, größter Erfolg: siebter Platz DM Einzelzeitfahren, fahrerische Stärken: Zeitfahren, Erwartungen an die Bundesliga: das Team unterstützen und Erfolge mit dem Team haben.

Roberto Da Costa Meira, Illerkirchberg, 28 Jahre, größte Erfolge: zweiter Platz Straßenrennen Burggen, Aufstieg in die A-Klasse 2012, Erwartungen an die Bundesliga: keine.

Valentin Kegreiß, 18 Jahre, Leutkirch, größte Erfolge: Mittelfeldplatzierungen Junioren-Bundesliga, dritter Platz Silber-Pils-Preis Bellheim, fahrerische Stärke: Zeitfahren, Erwartungen an die Bundesliga: Erfahrungen sammeln und eine Mittelfeldplatzierungen herausfahren.

Raoul Klaus, 23 Jahre, München, größte Erfolge: Sieg in Fürth, zweiter Platz in Bruchsal, fahrerische Stärken: lange Straßenrennen, Erwartungen an die Bundesliga: schwere, spektakuläre Straßenrennen, Vergleich mit sehr starken Fahrern.

Benedict Philipp, 24 Jahre, Dillingen/Donau, größte Erfolge: Schwäbischer Meister Einzelzeitfahren 2010, verschiedene erste Plätze bei Kriterien, fahrerische Stärken: Zeitfahren, Berge, Erwartungen an die Bundesliga: Weiterentwicklung als Fahrer, tolle Rennen.

Adrian Auerbacher, 18 Jahre, Wangen im Allgäu, größte Erfolge: Deutscher Meister Berg, WM-Teilnahme, fahrerische Stärken: Berg, Erwartungen an die Bundesliga: schwere, gut besetzte Rennen und eine gute Gesamtwertungs-Platzierung.

Maximilian Gehrt, 18 Jahre, Ziemetshausen bei Günzburg, größte Erfolge: Schwäbischer Meister Junioren Straße und Junioren Berg 2013, Brandenburgischer Meister Einzelzeitfahren Junioren 2012, fahrerische Stärken: schwere Rennen, Erwartungen an die Bundesliga: schnelle, anspruchsvolle Rennen.

Nathan Sauer, 19 Jahre, Herzogenaurach, größte Erfolge: erster Platz Einzelzeitfahren der Westerwälder Radsportfreunde, fünfter Platz beim Großen Preis der Südlichen Weinstraße Offenbach 2012, 43. Platz Cottbus BL U23, fahrerische Stärken: Allrounder, Erwartungen an die Bundesliga: mannschaftliche Geschlossenheit, für Überraschungen sorgen.

Bernd Brennauer, 28 Jahre, Durach, größte Erfolge: Bayerischer Bergmeister, erster Platz beim Duracher Straßenpreis, erster Platz Schrobenhausen, fahrerische Stärken: schwere Straßenrennen, Erwartungen an die Bundesliga: viel Spaß im Team bei schweren Rennen.

(Erschienen: 03.12.2013 14:15)

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Herman Keller bekommt in Vaterstetten die Fahrkarte zur Eliteklasse A

[singlepic id=384 w=320 h=240 float=left]Wangen (ruw)- In Vaterstetten wurde am 04.08.2013 ein Kriterium für die Eliteklassen B/C ausgetragen. Unter den knapp 80 Startern, ungewöhnlich viele für solch ein Rennen, waren auch die Wangener Hermann Keller (im Trikot von Erdgas Schwaben), Louis Palm und Valentin Kegreiß. Das Rennen lief über 60 Runden á 1km und jede 5. Runde wurde als Wertung ausgefahren.
Durch das sehr flache Streckenprofil wurde sofort nach dem Startschuss ein sehr hohes Tempo an den Tag gelegt.  Nach 5 Runden kam es dann zur ersten Wertung, die Hermann Keller in einem langen Sprint souverän für sich entscheiden konnte. Auch die zweite Wertung ging auf sein Konto, nachdem Louis Palm für ihn den Sprint hervorragend vorbereitete. Nachdem Keller und Palm die dritte und vierte Wertung ausließen um Kräfte zu sparen, konnte sich eine Spitzengruppe von 5 Mann absetzten. Louis Palm wusste sich im richtigen Moment zu zeigen und war somit auch in der Gruppe verteten.
Die Ausgangslage war nun sehr gut,  Hermann Keller führte das Rennen an und Louis Palm kontrollierte die Spitzengruppe. In den folgenden Wertungsrunden, welche die Spitzengruppe unter sich ausmachten, konnte sich  auch Palm einige Punkte sichern.
Nach ca. 15 Runden an der Spitze wurde die Gruppe jedoch wieder eingeholt. Das Rennen wurde nun  spannend, da es ca. 18 Punkteträger gab und die ersten drei (Hermann Keller, Lukas Malgay, Markus Rettenmaier) sehr dicht beieinander lagen.
10 Runden vor Rennende wurde dann das drittletzte Mal zur Wertung geläutet, aber Keller wurde eingeklemmt und konnte nicht punkten, auch Kegreiß der zum Sprint ansetzte wurde an der rechten Bande blockiert und musste sich mit Platz 5 ohne Punkte begnügen. Hermann Keller war nun nicht mehr in Führung, sondern Lukas Malgay  (RV Sturmvogel München) vor Jan Puschmann (RC Herpersdorf) und dem auf den dritten Platz abgerutschten Hermann Keller.
Als dann 5 Runden vor Schluss die vorletzte Wertung ausgefahren wurde und Malgay, Puschmann und Keller nicht punkten konnten, war das Rennen vor der letzten Wertung noch offen.
Keller wollte es jedoch nicht auf einen Schlusssprint ankommen lassen und reagierte auf eine Attacke von Puschmann und setzte sich mit diesem und einem weiteren Fahrer vom Feld ab, sie bauten diesen Vorsprung auch bis zur Schlussrunde aus. Durch diese taktische Maßnahme wurde Lukas Malgay abgeschüttelt und der Schlussspurt wurde zum Duell zwischen Puschmann und Keller. Keller entschied den Sprint klar für sich und gewann somit mit 22 Punten vor Jan Puschmann mit 16 Punkten und dem durch einen beherzten Schlusssprint vorgerückten Markus Rettenmaier (RSC Kempten) mit 15 Punkten.
Palm rundete das Ergebnis mit einem sehr starken 7. Platz ab. Valentin Kegreiß verpasste leider das Sammeln der Punkte und musste sich mit einem Platz im Feld begnügen. Durch den Sieg steigt Keller nun in die Elite A-Klasse auf .

Schüler- und Jugendfahrer der Rad Union Wangen fahren gute Ergebnisse ein

Wangen (ma) Die Schüler- und Jugendfahrer der Rad Union sind auf dem richtigen Weg. Am 20.Juli wurde in Ulm ein Omnium in der Rennserie 4 Länder-Cup ausgetragen.
Das Omnium besteht aus einem Zeitfahren, Ausscheidungsfahren und zum Schluss ein Kriterium. Jedes Rennen wird einzeln gewertet, am Ende ist der mit den meisten Einzelwertungen Erster. Von den Fahrern wird einiges an sportlichem Geschick, Ausdauer und eine gewisse Taktik verlangt. Der für die U11 fahrende Ruben Spiess bringt diese Voraussetzungen mit, bei großer Hitze fuhr er jeweils hervorragende Einzelleistungen.
Dies wurde in der Gesamtwertung mit einem Treppchenplatz belohnt, er wurde zweiter mit Silbermedaille.
Am 21. Juli fuhr seine Schwester Vanessa Spiess, die für die Rad Union in der weibl. Jugend an den Start geht, das Finalrennen in der LBS Cup Serie in Reute im Kaiserstuhl.
In dieser Rennserie werden sechs Rennen gefahren, Vanessa fuhr davon fünf. Trotz der fehlenden Punkte für die eine Wertung erreichte sie in der Gesamtwertung Platz drei.
Elias Sonntag und Nadine Meissner, die für die Jugend- und Juniorinnenklasse angetreten sind, erreichten im Einzelrennen den fünften und dritten Platz.
Ein Wochenende mit dem letztendlich alle zufrieden sein dürften.
[singlepic id=388 w=320 h=240 float=left][singlepic id=389 w=320 h=240 float=center][singlepic id=391 w=320 h=240 float=right]

Adrian Auerbacher Deutscher Meister Berg

[singlepic id=394 w=320 h=240 float=left]Wangen (ma) Adrian Auerbacher/ Rad Union Wangen wurde am Samstag in Engen am Hegaublick neuer Deutscher Bergmeister der Junioren.
An diesem Tag standen für Auerbacher zwei Rennen auf dem Programm, das erste war der Qualifizierungslauf für die Deutsche Bergmeisterschaft, der im Rahmen der  Bundesligarennen ausgetragen wird.
In dieser Rennserie sind zurzeit 132 Fahrer der einzelnen Landeskader in der Punktewertung. Die Rennstrecke ist 5,7 km lang, die Steigung beträgt zum größten Teil 10%, alle 30 Sek. geht  ein Einzelstarter auf die Strecke.
Adrian kommt fast zum Schluss an die Reihe, da in umgekehrter Reihenfolge der aktuellen Bundesligawertung gestartet wird.
Es herrschen hochsommerliche Temperaturen. Durch das Betreuungsteam um den Landestrainer Bodo Kriegs bestens auf den Start vorbereitet, fährt Adrian was das Zeug hält, als er nach 10:48 Minuten im Ziel ankommt, ist allen klar, das ist die neue Bestzeit die von keinem mehr erreicht werden wird.
Der erste Teil der Rechnung ist aufgegangen, Adrian hat sein erstes Bundesligarennen gewonnen, der Zeitvorsprung beträgt 12 Sekunden.
Beim Lauf um die Deutsche Meisterschaft gehen die ersten dreißig des Qualifizierungslaufes mit ihrem Zeitvorsprung auf den Nächsten an den Start. Das heißt, die Meute hetzt den Fuchs. Adrian fährt von Anfang an volles Tempo, seine 12 Sekunden fährt er durchgehend vor den Verfolgern her. An der letzten steilen Rampe blickt er sich um, er weiß, jetzt kann nichts mehr passieren. Er richtet sein Trikot und genießt den Zieleinlauf unter dem Jubel der Zuschauer, nun ist der Wangener von der Rad Union neuer Deutscher Bergmeister 2013 der Junioren, mit einer Zeit von 11:09 Minuten und einem Vorsprung von 10 Sek. vor Moritz Backofen und Lukas Huber, beide aus Baden.
[singlepic id=392 w=320 h=240 float=right]Für Adrian Auerbacher ist die Rennsaison 2013 mit dem Deutschen Meister auf einem  Höhepunkt angekommen. Auch seine sonstigen Erfolge sind vorzeigenswert, in der Radbundesliga der Junioren ist er in der Gesamtwertung nach diesem Wochenende auf dem dritten Platz und in der Rose Rad-Net Wertung, einer Punkteliste aller Juniorenfahrer Deutschlands über alle gefahrenen Rennen, steht er ebenfalls auf dem dritten Platz.
Solche Erfolge sind ohne einen funktionierenden Verein wie die Rad Union Wangen und den beiden erfahrenen Trainern Werner Huber und Markus Düster nicht zu erreichen.